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Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen machen auf hohe Belastung aufmerksam und rufen zum Impfen auf
Am Samstagabend, 15. Januar, appellierten die Karlsruher Rettungs- und Sanitätsdienst-Organisationen mit einer gemeinsamen Aktion an die Bürgerinnen und Bürger, die Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten und wiesen damit auf die Wichtigkeit des Impfens hin.
Auf Initiative des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) formten Mitarbeitende aus der Ärzteschaft Karlsruhe, den hiesigen Apotheken, Pflegekräfte aus Kliniken und Heimen, Praxis- und Labormitarbeitende, Therapeutinnen und Therapeuten und weitere medizinische Fachkräfte eine eine stille Lichterkette in der Kaiserstraße. Als Höhepunkt der Aktion schalteten die ca. 80 Rettungsdienst-Fahrzeuge für drei Minuten ihr Blaulicht an - untermalt vom Geläut der Glocken der Karlsruher Stadtkirchen. Diese Zeit entspricht in etwa dem Zeitaufwand für das korrekte Anlegen von Covid-Schutzausrüstung. Die Veranstalter konnten im Nachhinein von über 1500 Teilnehmenden berichten.
Aus dem DLRG Bezirk Karlsruhe nahmen die Ortsgruppen Durlach, Forst, Südhardt, Weingarten, Ubstadt-Weiher und Neureut an der Lichterkette teil. Die Einsatzkräfte der DLRG im Bezirk Karlsruhe engagieren sich in der Pandemie beispielsweise in den Mobilen Impfteams oder bei Test-Angeboten. Viele Engagierte sind auch hauptamtlich im Gesundheitswesen tätig.