Vertreter aus Politik, Verband und Gesellschaft gratulieren DLRG Bezirk Karlsruhe zum Geburtstag

In Videobotschaften haben zahlreiche namhafte Gratulanten dem DLRG Bezirk Karlsruhe zum 90-jährigen Bestehen gratuliert. Einigkeit bestand bei allen Funktionsträgern aus Politik und befreundeten Rettungsdiensten über die wichtige Rolle der DLRG als Stimme der Wassersicherheit in der Region. Die Videobotschaften wurden über das Jahr verteilt auf der Facebook-Seite des Bezirkes veröffentlicht und haben tausende Aktive und Unterstützer auf dem digitalen Weg, u.a. auch über den Newsletter „Druckausgleich“ erreicht. Den Anfang machte Bezirksleiter Timo Imhof. Ein Zusammenschnitt aller Grußworte wird im Rahmen des Bezirksrates am 10. Dezember Premiere feiern und danach auch auf der Webseite des Bezirkes abrufbar sein.

Im Folgenden einige Stimmen aus den virtuellen Grußworten.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup:

„Wer immer denkt, es müsste immer Baywatch sein, der muss jetzt einfach feststellen: Wir haben das schon seit 90 Jahren, bei uns heißt das DLRG. Dazu gratuliere ich Ihnen im Namen der Stadt, der Verwaltung und des Gemeinderates, aber auch ganz persönlich!“

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel:

„Neun Jahrzehnte Einsatz für das Leben und die Gesundheit in der Region! Das ist ein großartiges Engagement und dafür herzlichen Dank.“

Achim Haag, Präsident der DLRG e.V.:

„Ihr seht, wo Probleme sind und löst diese Probleme! DLRG ist Hilfe, wenn sie gebraucht wird. Ich wünsche euch Glück auf dem weiteren Weg, im Namen des gesamten Präsidiums. Sofern es irgendwie möglich ist, feiert ein bisschen!“

Ingrid Lehr-Binder, Präsidentin des DLRG Landesverband Baden e.V.:

„Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit in der langen Zeit, in der wir gemeinschaftlich unser Ziel verfolgen, der kompetente Ansprechpartner rund ums Wasser zu sein. Ihr seid groß, stark, kompetent und leistet wundervolle Arbeit!“

Danyal Bayaz MdB, Grüne:

„Wir brauchen dringend weiterhin eure Hilfe, dass ihr auf uns aufpasst, wenn wir in der Nähe oder auf dem Wasser unterwegs sind.“

Dr. Christian Jung MdB, FDP:

„Wir sehen an den überfüllten Baggerseen, wie wichtig es ist, dass dort die DLRG im Einsatz ist.“

Ingo Wellenreuther MdB, CDU:

„Es zeigt sich, wie sehr ihr gebraucht werdet, wenn ihr wieder mal ein Leben vor dem Ertrinken gerettet habt!“

Michael Theurer MdB, FDP:

„Mich besorgt, dass heute viele Kinder gar nicht mehr schwimmen lernen. Für mich war es damals das wichtigstem früh und schnell sicher schwimmen zu können.“

Florian Geldner, Leitender Branddirektor Berufsfeuerwehr Karlsruhe:

„Mich beeindruckt bei Ihnen, dass Sie diesen Job zu 100% ehrenamtlich machen und das verbindet uns auch als Feuerwehr. Wir müssen viel trainieren, uns viel vorbereiten, um dann auf den Punkt genau fokussiert vorbereitet zu sein, wenn es darum geht, das Leben unserer Bürgerinnen und Bürger zu retten. Alles Gute wünsche ich Ihnen!“

Jürgen Bordt, Kreisbrandmeister Landkreis Karlsruhe:

„Die Arbeit in ihrem Metier hat sich über die letzten 90 Jahre sehr weiterentwickelt. Ihre Arbeit wird schwieriger und anspruchsvoller. Ich denke insgesamt ist die DLRG als Hilfsorganisation im Bevölkerungsschutz nicht mehr wegzudenken, wir brauchen Sie unbedingt.“

Joachim Kößler MdL, CDU:

„Sie haben tausenden Kindern Schwimmen beigebracht und sorgen dafür, dass unsere Badeseen immer sicher sind. Dafür vielen Dank!“

Ute Leidig MdL, Grüne:

„Seit 90 Jahren verfolgt ihr das Ziel Ertrinkungstote zu verhindern. Und das ist heute so aktuell wie bei eurer Gründung. Aber nicht nur dafür zeigt ihr Engagement, sondern auch für andere Dinge, das habt ihr während der Corona-Pandemie bewiesen.“

Ulli Hockenberger MdL, CDU:

„Ich kann immer mal wieder beobachten, wenn ich am Baggersee Untergrombach spazieren gehe, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen ihr übt, um euer Leistungsniveau zu halten. Das ist dann, wenn andere ihrem Freizeitvergnügen nachgehen.“

Alexander Salomon MdL, Grüne:

„Wie wichtig unser Engagement ist, zeigt sich immer wieder und derzeit noch stärker als sonst, denn bei uns lernt und pflegt man Gemeinschaft in der Jugendarbeit, das Zusammenarbeiten und Trainieren im Wasserrettungsdienst oder die richtige Ansprache über die Gefahren an und im Wasser.“

Christine Neumann-Martin, CDU:

„Als aktive Rettungsschwimmerin in der Ortsgruppe Ettlingen weiß ich, welche wichtige Aufgabe wir erfüllen."